AXALP Fliegerschießen 2023

Das AXALP Fliegerschießen 2023 begann am 18.10.2023 früh am Morgen mit der Anreise. Die genauen Uhrzeiten habe ich nicht mehr im Kopf, da es schon eine Weile her ist. Wir parkten unser Auto auf einem speziell für das Event abgesperrten Feldparkplatz, packten unser Equipment zusammen und zogen unsere Wanderschuhe an. Von dort aus ging es zu Fuß noch etwa 1-2 km zur Ticketkontrolle und zum Shuttle, der uns hinauf zur Axalp brachte.

Oben angekommen, legten wir erst einmal eine kurze Pause ein, bevor es direkt weiter zum Sessellift ging. Nach einer ruhigen Fahrt mit dem Lift begann der anspruchsvollste Teil des Tages: die Wanderung nach Tschingel auf 2.243 Metern Höhe. Obwohl der Weg nur 2 km lang war, mussten wir dabei 350 Höhenmeter überwinden. Aufgrund der steilen Anstiege und der schmalen Trampelpfade dauerte der Aufstieg etwa 3-4 Stunden.

Zur Motivation flog die Schweizer Luftwaffe mit ihren F-18s tief durch die Berge – ein atemberaubendes Erlebnis, das einem die Kraft gab, die restlichen Höhenmeter zu überwinden. Oben angekommen, hieß es dann erst einmal warten, bis die Flugshow am Nachmittag begann.

Die actionreiche Flugshow in den Bergen war spektakulär, wurde jedoch am Ende fast vom Regen gestört. Anschließend machten wir uns wieder auf den Weg zum Sessellift. Der Abstieg war ebenso anstrengend und forderte meine letzten Kraftreserven.

Als einer der letzten erreichten wir die Warteschlange am Sessellift, wo wir noch etwa eine Stunde warten mussten. Zurück in Axalp ging es zu den Bussen. In der Zwischenzeit hatte sich eine große Menschenmenge angestaut, und es ging nur langsam voran, bis wir schließlich nach etwa 50 Minuten im Bus saßen.

Unten angekommen, schleppten wir uns die letzten Meter zum Auto und fuhren zurück zu unserer Unterkunft. Unterwegs machten wir noch einen Halt in Brienz, um eine leckere Pizza zu essen. Für jemanden, der unsportlich ist und keine Wandererfahrung hat, war es eine äußerst anstrengende, aber lohnende Erfahrung.

Verwendetes Equipment:

– Sony A7 III

– Sony 100-400mm GM